Alkoholverbot zeigt Wirkung

| 26.250 mal gelesen |

Alkoholverbot gilt nicht nur an Tankstellen

Alkoholverbot gilt nicht nur an Tankstellen foto:duke raoul/flickr

Das Baden-Württembergische Alkoholverbot zeigt Wirkung: zunächst zaubert es einmal Verblüffung auf die Gesichter von Autofahrern, die nach 22 Uhr auf dem Nach-Hause Weg noch ein Bier oder eine Flasche Wein mitnehmen wollen. Betroffen zeigt sich der Architekt, der nach einer späten Besprechung noch etwas mitnehmen will, genau so wie das Pärchen, das gerade aus dem Kino kommt und den schönen Abend bei einem Glas Wein ausklingen lassen möchte.  So richtig im Bewußtsein der Bevölkerung scheint diese  Maßnahme, die seit dem 1. März im Ländle gilt, noch nicht angekommen zu sein.

Die Reaktionen sind unterschiedlich. Nur, was das Verbot mit dem Schutz der Jugend oder von Risiko-Gruppen zu tun haben soll, geht so recht niemandem auf. Online-Kommentare in den Karlsruher KA-News:  „Im Stadtrat wurde Flatrate Saufen als Problem angeführt – was hat es mit Nachtverkauf zu tun?“ oder „Selbst die verblödetsten jugendlichen Säufer werden innerhalb kürzester Zeit kapieren, dass sie sich ihren Alk halt früher besorgen müssen“.

Auch ganz aus dem Süden wird von erstaunten Nachtkäufern berichtet: der Südkurier aus Konstanz erzählt die Story vom abendlichen Schlange-Steher im Supermarkt, der um 3 vor zehn noch ein Bier mitnehmen konnte. Ab 22 Uhr kann an der Kaufland-Kasse in Friedrichshafen kein alkoholisches Getränk mehr abgerechnet werden, obwohl der Markt bis 24 Uhr geöffnet hat. „Wegen der Technik“ sagt die Kassiererin.

Die Polizei in Freiburg hatte bereits im Vorfeld angekündigt, nach einer Karenz-Zeit durchzugreifen. Ulm und Karlsruhe verfahren ähnlich, in Mannheim werden Polizei und Jugendamt gemeinsam vorgehen und auch gebührenpflichtig verwarnen. In Stuttgart und Tuttlingen wird die Polizei ebenfalls die Einhaltung kontrollieren. Aber das Alkoholverbot hat hier nicht erste Priorität.

Die Alkohol-Diskussion ist noch lange nicht am Ende. Das Beispiel Baden-Württemberg zeigt, daß sich weitgehende Verbote relativ geräuschlos durchsetzten lassen, selbst in CDU/FDP regierten Weinbau-Ländern. BILD.de berichtet heute über einen Vorstoß der Hamburger SPD, die vorschlägt, auch in der Hansestadt das württemberger Modell einzuführen. Die Drogen-Beauftragte der Bundesregierung Mechthild Dykmans (FDP) ist zwar offiziell gegen Verbote, sagt aber andererseits, der der Bußgeld-Rahmen bis zu 50.000 Euro für Händler viel zu selten ausgeschöpft wird. Die Branche sollte Frau Dykmans ernst nehmen und tatsächlich selbst etwas tun. Sonst wird sie bei der nächsten Runde wieder mit schwachen Argumenten und ohne nachweisbare Taten dastehen.

26 Kommentare

  1. Ihr seit Deutschland!!!
    Dann wird halt nach der Schule direkt gesoffen und nicht bis abens gewartet.
    Nur weil ein paar Idioten alles versauen muss ganz Deutschland da drunter leiden.
    Es Bringt doch nichts.
    Es sei den, das Ziel ist noch mehr Menschen Arbeitslos zu machen.
    Die folgen in der Wirtschaft sind enorm.
    Der Politiker der glaubt das die Menschen dann mehr in die Kneipe gehen um die Wirtschaft anzu kurbeln der täuscht sich den da darf man ja nicht mehr rauchen und es kann sich eh kaum einer leisten sein Geld in der Kneipe zu versaufen.
    Das sind die waren Gründe für Amokläufe.
    Ich möchte gerne mal die witzfigur, die diesen Dreck verzapft hat ,in einem 4 Augen Gespräch benutzen, um meine Abneigung zu kanalisieren.

  2. Wird Freiheit nicht als die größte Errungenschaft der Demokratie gefeiert?
    Ist es Freiheit sich solchen Gesetzen unterordnen zu müssen, über keinerlei Selbstmündigkeit zu verfügen, oder entscheiden zu dürfen wann und wo ich meinen Alkohol zu mir nehme, aber auch die Konsequenzen dessen zu tragen?
    Wo ist diese gelobte Freiheit?

    Freiheit ist es selber zu entscheiden und sich selber eine Grenze zu setzen.

    Mist, muss dieses verdammte Bier jetzt auf meine scheiß Hose umkippen?!

    Diese Politiker sind antidemokratisch und eine Gefahr für unserer Demokratie und die gesamte Geselschaft die unter dieser Herrschaftsform eine gesunde Grundlage findet.
    Sollte sich jemand angegriffen fühlen, dann sei dem gesagt ich nehme mir nur ein demokratisches Grundrecht heraus um meine eigene Meinung offen kund zu tun.
    Jahrhunderte kämpften unsere Vorväter für dieses Privileg, gaben ihr Leben und prägten unsere Weltanschaung mit ,,Sapere Aude´´.
    Und nun wird diese Partou den Schweinen als Frass vorgeworfen?

    Während unsere Bürger ihr Leben in Ländern wie Afghanistan für die Freiheit anderer geben, vergessen wir das diese hier langsam auch erkämpft werden muss. Wenn schon diese nicht mit Verstand erzwungen werden kann.

    Ich will Alkohol kaufen können wann immer ich es will und die Ladenöffnungszeiten es mir erlauben und daran darf kein Politiker etwas rütteln können, so viel Freiheit soll mir gegönnt sein bevor die Gesetze dieses Landes mir entgültig den Atem abschnürren.

    Freiheit sollte kein Luxus sein, oder etwas was mir ein zweiter gönnen soll. Es ist für jedermann eine Selbstverständlichkeit die aus dem Naturrecht folgt.

    Mist mein Bier ist leer, muss mir ein neues kaufen.

    Wie einst ein weißer Mann sagte: ,, Auf den Alkohol, denn Ursprung und Lösung aller Lebensprobleme´´. Homer J. Simpson

  3. Betroffen zeigt sich der Architekt, genau so wie das Pärchen, ja natürlich, wir sind aber auch betroffen, die Jugendlichen. Zu unserem Lifestyle gehören nunmal Partys und zu den Partys gehört nunmal Alkohol und wenn dieser zu neige geht, sollte man die möglichkeit haben Nachschub zu organisieren.
    Klingt jetzt plump aber wenn man nicht mehr nachts Alkohol kaufen kann, dann wird eben mehr am Tag auf Vorrat gekauft.

    Man sollte eher Minderjährige vom Alkohol Fernhalten, möglicherweise
    durch Kontrollen auf Partys, denn das Nachtverkaufsverbot führt nur zu „Ausweichkämpfen“ .

    Lachhaft ist, dass Hamburg dem Baden-Würtem-bergischen Beispiel folgen möchte, da die Hamburger nur nach Schleswig-Holstein müssten um nach 22Uhr an Alkohol zu kommen. Die Idee ist gut, die Umsetztung schwierig und benachteiligt viele Bürger, nur um eine Minderheit an Jugendlichen vom Komasaufen fern zu halten.

  4. Apophis spricht:

    Dies ist ein wahnwitziger Kommentar, da dieser Text von M. P. stark, durch die Beziehung zu der Weinakademie Berlin, gefärbt ist. Daraus folgert Apophis, dass jener „Kommentar“ nicht ernst zu nehmen ist.
    Die Meinung des Apophis lautet folgendermaßen:
    Apophis erachtet es nicht als sinnvoll, ein Alkoholverkaufsverbot ab 22:00 Uhr, in ganz Deutschland einzuführen.
    Jeder geistig minder begabte, wird irgendwann auf die Idee kommen, sich den Alkohol vor 22:00 Uhr zu kaufen. Es wäre auch möglich, dass es einige geben würde, die taub und blind gegenüber einem solchen Verbot sein würden. Sie würden möglicherweise den Alkohol früh kaufen, um ihn später, nach 22:00 Uhr, teurer weiter zu verkaufen.
    Die Wirkung dieses Verbotes würde also nicht lange währen.
    Die Argumente von „Cit“ sind irrelevant, da er, so wie es scheint, einfach mal etwas schreiben wollte. Z.B.: Was hat ein Alkoholverkaufsverbot, ab 22:00 Uhr, mit Amokläufen zu tun? „Cit“ scheint der deutschen Sprache nicht mächtig zu sein, deswegen rät Apophis ihm, dass Schreiben, von Kommentaren, zu unterlassen.

    Apophis alternative Lösung wäre es, den Alkohol nur an bestimmten Stellen zu verkaufen. (z.B. Apotheken) Dies wäre eine plausible Lösung, für das Problem „Komasaufen.“

    Apophis hat gesprochen.

  5. Ich finde das neue Alkoholverbot völlig überflüssig, da selbst die dümmsten „Säufer“ auch irgendwann einmal dahinter steigen werden, dass sie sich Ihren Alkohol einfach früher kaufen können. Das Gesetz wird Trinkgelage sowie Missbrauchsfälle wohl kaum verhindern können. Es könnte auch passieren, das es Jugendliche dazu trängt schneller zu trinken, da sie sich ja noch vor 22:00 Uhr um den Nachschub kümmern müssen. Dadurch könnte die Zahl der jugendlichen Komasäufer steigen. Wohmöglich würde es auch einen Handel auf dem Schwarzmarkt ab 22:00 Uhr auslösen.
    Meiner Meinung nach ist das Gesetz völlig überflüssig

  6. Ich bin auch gegen das Alkoholverbot! Ich bin nämlich ein Jugendlicher und bin der Meinung, dass es wirklich nicht viel bringen wird. Wie auch im oben genannten Kommentar von Micheal Pleitgen, werden die „dümmsten“ Jugendlichen schnell merken, dass sie sich ihren Alkohol früher besorgen müssen, also sozusagen einen Vorrat anlegen für den Abend.

    Ein Witz ist es wohl auch, dass in der Hansestadt das Nachtverkaufsverbot eingeführt werden soll. Das Nachtverkaufsverbot in Hamburg, als Stadtstaat, würde meines Erachtens noch weniger bringen als in Baden-Württemberg, da man in Hamburg nicht lange braucht, um in ein anderes Bundesland zu gehen/fahren.

    Also, um auf den Punkt zu kommen, Komasaufen wird durch das Verbot nicht gemindert! Ich bin der gleichen Meinung wie im Kommentar von Horst Kevin, man sollte schärfere Kontrollen einführen, wie auf Partys, etc.

  7. Ich denke, dass ein Nachtverkaufsverbot nicht die erwünschte Wirkung erzielt. Wie im Text erwähnt würden auch die „verblödetsten jugendlichen Säufer“ verstehen, dass der Alkohol früher besorgt werden muss. Komasaufen wird dadurch nicht verhindert. Es wird einfach mehr Alkohol zu früherer Stunde besorgt und den Rest, den keiner mehr trinken kann, weil jeden schon volltrunken in der Ecke liegt, wird einfach beim nächsten Mal getrunken.
    Wer weiß, vielleicht bringt es doch etwas, wenn das Gesetz auf bundesweiter Ebene durchgesetzt wird. Ich persönlich glaube es aber nicht.

  8. Ich finde das Alkoholverbot zum Teil gut zum Teil auch schlecht. Auf einer Seiete ist es gut, dass sich die Jugendlichen zu so später Stunde keinen Nachschub an Alkohl mehr holen können. Auf der andere Seite ist es schlecht, da durch das Verbot viele neue Gefahren entstehen können wie z.B.:-steigerung der Kriminalität zur beschaffung von Alkohol, -Umstieg auf andere berauschende Mittel
    Außerdem sich die Jugendlichen auch vor 22 Uhr Alkohol besorgen. Ganz im Gegensatz zu Leuten die sich Abends nach der Arbeit noch eine Flasche Wein o.ä. gönnen wollen.
    Meiner Meinung nach sollte die Altersgrenze bei Alkoholverkauf lieber erhöht werden um so nicht alle Leute der BRD miteinzubeziehn (bzw. die Altersgrenze ab einer bestimmten Uhrzeit).

  9. Dieses Gesetz ist vollkommen an der Realität vorbei gerauscht. Soll es Jungendliche vom Alkohol fernhalten? Ich denke nicht. Es ist eine Kollektivstrafe, denn es hält nur jeden, auch die Genusstrinker, davon ab 22 Uhr alkoholische Getränke zu erwerben.
    Ich bin Selbst ein Jugendlicher und ich kann nur sagen ich habe mir noch nie Alkohol so spät geholt. Man kann es ja schließlich auch am Tag holen oder sogar beim netten Winzer von nebenan und das zu jeder Zeit holen (ich wohne auf dem Land). Außerdem gehört es zur Kultur in Rhoihesse abends in einer netten Runde zusammen zu sitzen und ein paar Schoppe zu trinken. Gut, die Meisten schauen zwar zu tief ins Glas, aber es muss auch jeder selbst wissen, ob er sich die Gehirnzellen wegsaufen möchte oder sogar schlimmer bis ins Komma saufen möchte.
    Dieses Gesetz könnte schwere Folgen haben, denn man würde sich am Tag mit mehr Alkohol eindecken und was ja schonmal im Haus ist, kann man ja dann auch schon mal trinken d.h. es wird noch mehr als vorher konsumiert. Eine andere Alternative zum Kauf wäre auch, Alkohol selbst zu panschen (Rezepte findet man einfach im Internet), was schnell ins Auge gehen kann. Man hat ja die Folgen im Juli 2009 in der Türkei gesehen, als sich deutsche Jugendliche mit solchen Getränken auf einer Klassenfahrt in den Tod getrunken haben.
    Das Fazit von diesem Gesetz ist eher ein Negatives. Man kann Jugendliche dadurch nicht schützen, sondern denn Verkauf etwas einschränken. Ich denke das Gesetz sollte nicht bundesweit erweitert werden und sogar in BW und Hamburg überprüft und verbessert werden.
    Es könnten alternative Möglichkeiten gefunden werden,wie z.B. Alkoholerziehung von Jugendlichen durch die Eltern, stärkere Kontrollen und vielleicht sogar Kontrollen der Verkaufsstellen durch Minderjährige. Das Thema wird immer aktueller, deshalb sollten langsam Lösungen gefunden werden, um schlimmeres zu verhindern.

    Gruß Großmeister des Schinkens

  10. Meiner Meinung nach ist dieses Gesetz absolut inakzeptabel!
    Welchen Sinn soll es haben, dass sich die ganze Bevölkerung keinen Alkohol mehr ab 22 Uhr kaufen kann?
    Wer wird dadurch bestraft, die Jugendlichen,sprich die „Zielpersonen“, oder alle?
    Ebenso stelle ich nun die These auf, dass dieses Gesetz genau das Gegenteil bewirkt, worauf ich später detalierter eingehen werde.

    Des weitern stellt sich mir ebenfalls die Frage, welche Erfolge sind zu verzeichnen, damit die Hansestadt produktiv dieses System anwenden kann?
    Kann man wirklich nach „guten“ drei Monaten Laufzeit solch starke Erfolge verzeichnen, um dieses System/Gesetz auszuweiten?

    Fragen über Fragen!

    Mit Sicherheit macht das Land Baden-Württemberg ein Schritt in die richtige Richtung, gegen den Alkoholmissbrauch.
    Aber wäre es nicht vielleicht besser dieses Problem auf einem anderen Weg zu lösen?
    Wie wäre es einfach mit schärferen Kontrollen, „Stempelkarten“, wieviel man in Monat kaufen darf, aufgeteilt in verschiedene Altersgruppen oder einfach damit, die Strafen drastisch zu erhören?! Mir würde es schmerzen viel Geld als Strafe bezahlen zu müssen und würde es danach nicht mehr machen!

    In dem Kommentar von M.P. wurden Online-Kommentare aus der Karlsruher KA-News aufgeführt, welcher meiner Meinung ziemlich treffend sind, wie „Selbst die verblödetsten jugendlichen Säufer werden innerhalb kürzester Zeit kapieren, dass sie sich ihren Alk halt früher besorgen muss“. Sicherlich lässt sich über die Wortwahl streiten, aber mit Sicherheit nicht um den Inhalt.

    Nun komm ich zu meiner These zurück. Alle Jugendlichen kapieren also nach kürzester Zeit, dass sie abends kein Alkohol mehr bekommen!
    Im Klartext heißt das, dass sie sich FRÜHER mit MEHR Alkohol eindecken, um später nicht auf dem „trockenen“ zu sitzen. Ist das Ziel der Regierung, Jugendliche zum kauf von mehr Alkohol anzuregen? Ich denke nicht!
    Also haben die Jugendlichen mehr Alkohol daheim und was bekanntlicher Weiße Zuhause ist, wird auch getrunken!
    Geht es uns nicht allen auch so mit der Schokolade? Wenn diese in Griffweite liegt, hat sie meistens verloren, ist sie jedoch zwei Räume weiter und man müsste aufstehen, hat sich noch eine Überlebenschance!

    Vielleicht sollte darüber einmal nachgedacht werden!

  11. In meiner Klasse haben wir eine Dialektische Erörterung geschrieben.
    Es ging über das Alkoholverbot nach 22:00 Uhr in Baden-Württemberg.
    Wir hatten die Auswahl ob, wir dafür oder dagegen sind. Ich war dafür, weil ich es für sinnvoller halte die Jugendlichen und die Bevölkerung vor dem Alkoholmissbrauch zu schützen. Die Wirtschaft wird sicherlich darunter leiden, aber die Gesundheit der Bevölkerung ist meiner Ansicht nach weit gehend viel wichtiger. Ich glaube die Jugendlichen werden nach diesem Alkoholverbot, auf andere Drogen umsteigen, wie z.B. Cannabis. Das ist meiner Meinung nach der einzige Nachteil für dieses Alkoholverbot. Eine bessere Idee wäre, wenn die Strafen für Alkoholmissbrauch härter wäre um die Jugendlichen ab zu schrecken.

  12. Zu dem Kommentar „Alkoholverbot zeigt Wirkung“ stimme ich in allen Punkten mit M.P. überein und möchte einiges ergänzen. Das dieses Verbot jugendliche vom Koma saufen abhält, halte ich für unwahrscheinlich. Viel eher führt dies zu ausweich verhalten, sie werden sich dann eben einen Vorrat anhäufen. Darunter wird die übrige Gesellschaft leiden müssen, z.B.:Leute die sich nach der Arbeit noch ein Bier gönnen wollen.
    Außerdem falls einigen der Alkoholvorrat ausgeht, finden sich immer welche, die ihren Vorrat weiter verkaufen, sogar für das doppelte des eigentlichen Preises. Um dies zu unterbinden erfordert es zu verschärften Kontrollen aus Party´s und dies ist meines Erachtens kaum realisierbar.
    Das dieses Verbot auch in der Hansestadt Hamburg eingeführt wird, ist noch sinnloser, dann fährt man einfach ins nächste Bundesland und besorgt sich seinen Alkohol. Es ergibt nur dann sinn, wenn es in ganz Deutschland eingeführt wird.
    Meiner Meinung nach sollte man abwarten was für Erfolge das Baden-Württembergische Alkoholverbot Gesetz erzielt, um es in anderen Bundesländer einzuführen.

  13. Ich denke ebenfalls, das Verbot wird seine Wirkung verfehlen, da man den Konsum durch solche Maßnahmen nicht unterbinden kann, sondern nur den Verkauf. Und gerade der „Nicht-Verkauf“ nach 22 Uhr wird wahrscheinlich starke negative Folgen für die Wirtschaft haben; Ladenbesitzer werden eventuell Konkurs melden müssen während die Jugendlichen sich weiterhin ins Koma saufen, weil sie sich ihren Alkohol bereits vor 22 Uhr besorgt haben.
    Dieses Gesetz ist nämlich NICHT der Beichtspiegel der gesamten Nation, sondern das Ergebnis aus jahrelang vernachlässigter Alkoholprävention. Würden junge Menschen Alkohol von vorne herein als Genussmittel und nicht als Rauschdroge ansehen, hätten wir all diese Probleme wohl nicht. Wobei zu betonen ist, dass dies nur ein Bruchteil der Jugendlichen ausmacht, die wirklich exzessiv bis ins Koma trinken. Deshalb ist dieses Verbot eine Kollektivstrafe für eine Bevölkerung die in einem System voller Fehlern lebt.

    Mfg

    Katharsis

  14. ich fint dass verbot vol gut! Meine Famillie muss jezt schon auf den Plantagen in Africka 17 Stundten täglich arbeitten. Mann solte Alkoholl generel verbietten! So kan das nicht mer weitergehn, das menschen wieh wir so ausgebeutet werden =(
    Bitte dengt auch mal an die Menschen wieh uns die für euren wein arbeitten..

  15. In unserem Deutschunterricht haben wir Ihren Bericht, ,,Alkoholverbot zeigt Wirkung“, von Michael Pleitgen, vom 26.03.2010 gelesen.
    Richtig, meiner Meinung nach ist, dass der erhöhte Alkoholkonsum von Jugendlichen unbedingt verringert werden muss. Das Nachtverkaufsverbaut ist aber ein völlig falscher Weg, weil das Ziel somit nicht erreicht werden kann. Des Weiteren werden mit dem Verbot auch die Leute bestraft, die den Alkohol verantwortungsvoll genießen und nicht missbrauchen. Ich finde, dass das Nachtverkaufsverbot nur an Tankstellen gelten soll, da der dort verkaufte Alkohol meist auf der Fahrt konsumiert wird.
    Aber um Jugendliche wirklich vom Komasaufen weg zu bringen, müssen andere Lösung gefunden werden, da der Alkohol vor 22 Uhr zu besorgen ist.
    Eine höhere Altersbegrenzung wäre sinnvoller, da ältere Leute meist verantwortungsvoller handeln.

  16. Zusatz:
    TODESSCHNITZEL!!!!!
    ICH LIEBE DICH LISA!!!! ZEIG MIR DEI ÄPPEL!!

  17. Ich finde den Artikel ein bisschen Schroff geschrieben aber im ganzen sehr informativ und pro Präventiv geschrieben.
    Schade aber das Deutschland so hart durchgreifen muss um das Problem mit den Jungendlichen in den Griff zu kriegen. Dadurch auch andere Personen benachteiligt werden und in ihrem persönlichen Freiraum eingeschränkt werden.

  18. Wie oben schon erwähnt haben wir in meiner Klasse gerade das Thema Alkoholmissbrauch. Dazu haben wir dann auch hier dieses Artikel gelesen und bearbeitet.
    Meiner Meinung nach bringt ein Nachverkaufsverbot garnichts, da Jugendliche sich ihre alkoholischen Getränke auch vor 22Uhr kaufen können. Sobald jeder weiß dass es nach 10 nichts mehr gibt, wird eben früher eingekauft und gegenfalls auch mehr. Das werden sich zumindest viele Jugendliche denken.
    Von diesem Verbot sind vorallem Erwachsene und verantwortungsvollere Leute getroffen wie zum Beispiel der Architekt oder das Pärchen. Diese beiden Bespiele zeigen, dass viele Leute sich den Alkohol auch zum Genuss kaufen nicht zum wegsaufen.
    Durch das Verbot vom 1. März wird diesen Menschen ein gutes Glas Wein am abend vergönnt , und ein Großteil der Nachteinkäufer sind sicherlich solche Leute.
    Betroffen von dieser neuen Regelung sind auch viele Kiosks und viele Tankstellen, denn gerade diese machen nachts ein gutes Geschäft. Wenn die Supermärkte geschlossen sind und jemand mal noch etwas braucht. Durch das Verbot würden viele Arbeitsplätze verloren gehen.
    Eine viel bessere Lösung wäre es den Jugendlichen vorher zu zeigen was sie mit Alkohol ihrem Körper gesundheitlich antun und was passieren kann wenn man betrunken ist.
    So lernt man mehr als mit sinnlosen Gesetzen.

  19. Dieses Alkoholverbot ist vollkommen sinnlos, da jeder seinen Alkoholvorrat einfach vor 22 Uhr auffüllt, um am abend genug Getränke zu haben. Es ist auch unfair, denen gegenüber, die erst nach der Sperrstunde einkaufen gehen können. Da diese sich nur ein Feierabendbier/-wein kaufen wollen und sich nicht wie die Jugendliche hemmungslos besaufen.
    Daher ist dieses Verbot schwer durchzuführen, denn wer kann schon wissen wann der Alk gekauft wurde, wenn man am Abend kontorlliert wird. Es muss jeder selber lernen wie viel man verträgt, bzw. wann es angebracht ist zu viel zu trinken. Daher sollte man besser an die Eltern und ihre Erziehung appellieren, da sie auf ihre Kinder aufpassen müssen, damit sie ihre Grenzen kennen lernen. So sollte man dieses Verbot vergessen und bessere Erziehungsmaßnahmen ergriefen, wie z.B. Weggehverbote oder man sollte ihnen nicht so viel Geld für den Abend geben.

  20. Meiner Meinung nach ist das Baden-Würrttembergische Alkoholverbot eine gute Sache. Es schränkt zunächst, wie in dem Artikel erwähnt, auch andere Altersgruppen mit ein, doch wenn es um die Zukunft der Jugendlichen geht, sollten auch Verbote in Kauf genommen werden. Die Älteren haben sowieso zu Hause einen „Alkoholvorrat“ und sind nicht unbedingt von diesem Gesetzt betroffen. Desweiteren kann man in Clubs und Bars immernoch alkoholische Getränke kaufen.

    Und natürlich werden auch die meisten Jugendlichen vorher genügend Alkohol kaufen, damit sie später keinen Engpass haben. Aber wenn es schon hilft auch nur Wenige davor zu bewahren, sich schon im angetrunkenen Zustand noch weiter zu betrinken, dann find ich ist es eine sehr gute Sache. Natürlich hat das Gesetzt noch viele Lücken und sollte modifiziert werden, aber das ist in meiner Hinsicht der erste Schritt in die richtige Richtung.

    eine Alternative wäre: Ein generelles Alkohoverkaufsverbot an unter 18 Jährige, eine bessere Aufklärung bezüglich dieses Themas und Verschärftere Kontrollen (!) vom Ordnungsamt und Polizei und keine Duldung aktueller Zustände.

    Mgf
    Wodkaaa

  21. hallo,
    als ich zum ersten mal von diesem Gesetzt hörte, hat mich das wirklich sehr überrascht und auch etwas verwirrt.
    mir kamen 2 fragen auf, wie soll das Jugendliche vor Komasaufen schützen und wer ist auf diese tolle Idee gekommen?
    Das 2. scheint in diesem Zusammenhang weniger relevant.
    Meiner Meinung nach ist dies nur eine Action die uns normale Bürger davon überzeugen soll, unsere Regierung würde etwas gegen das Alkoholproblem bei den Jugendlichen unternehmen. In Wirklichkeit aber, werden irgendwelche absurden Gesetzte erlassen um uns zu täuschen.
    Ich hoffe dass es jedem klar ist, dass man Alkohol auch vor 22 Uhr kaufen kann, dann natürlich ein Vielfaches, um die ganze Nacht lang davon was zu haben.
    Das dabei entstehende Problem fördert Alkoholmissbrauch noch mehr. Denn die Jugendlichen sind meist nicht in der Lage einzuschätzen welche Menge an Rauschmittel sie vertragen können. So wird meist zu viel eingekauft und maßlos übertrieben.
    peace!
    ich bin raus

  22. Würde ich in der selben Situation wie der Verfasser des Kommentars, Michael Pleitgen sein und mein Geld damit verdienen mit Wein zu handeln,ja.. ,ich würde das selbe schreiben. Nun, ich bin Schüler und ich bin fast der selben Meinung.

    Ein Verbot hilft leider oft nur begrenzt und hat in diesem Fall die Nebenwirkung, dass Menschen ,die mit dem Alkohol verantwortungsvoll umgehen ebenfalls in ihrer Freiheit beschränkt werden. (Egal ob jugendlich oder erwachsen)
    Flatratesaufen ist mitlerweile überall möglich, z.B in Discotheken oder in Kneipen. Diese Quellen tangiert das Nachtkaufverbot sicherlich nicht. Meist sind diese Kaufoptionen noch günstiger als irgendwelche teuren Tankstellen .

    Komasaufen ist ein großes Problem, das wird leider im Kommentar nicht wirklich berücksichtigt. Deshalb hinterlässt dieser Kommentar für mich persönlich einen engstirnigen und etwas verantwortungslosen beigeschmak.
    Natürlich sind solch oberflächliche Gesetze keine gute Lösung, der Meinung bin ich auch, aber Probleme müssen anders angegangen werden.

    Was hat sich in unserer Gesellschaft verändert?

    Warum gab es so etwas Früher nicht?

    Wie kann man Jugendlichen helfen?

    Mit Gestzen sicherlich nicht!

  23. Hey bimbo es ist sicherlich hart für deine Familie,
    aber wer denkt an die armen Spargelstecher (Saisonarbeiter)
    Das leben ist hart, für den Spargelstecher ist´s härter

    !!! EIN HERZ FÜR SPARGELSTECHER!!!

  24. Es gibt viele Maßnahmen,die immer wieder vorgeschlagen werden,um den Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen zu mindern.Doch diese Maßnahme scheint mir für sinnlos. Warum sollte dies Jugendliche vom Trinken abhalten?

    Der Alkohol wird nun früher und außerdem in größeren Massen eingekauft. Einige Jugendliche entwickeln Druck, der sie zwingt noch schneller und mehr zu trinken. Ich bin auch der Meinung, dass dieses Gesetz nur durchgesetzt worden ist, um Bürgern zu zeigen, dass etwas gegen den Alkohol unternommen wird.
    Außerdem werden illigale Geschäfte dadurch gefördert. Bedenkt, dass jeder günstigen Alkohol im Lebensmittelgeschäft einkaufen kann und später, wenn für sämtliche Kiosks und Tankstellen das Nachtverkaufsverbot gilt, teuer an Jugendliche verkaufen kann.

    Wenn man wirklich Wirkung erzielen möchte, sollte man meiner Meinung nach effektivere Kontrollen durchführen und schon früh in der Schule und im Elternhaus über diese Prolematik informiert werden.

    allerhoppcya !

  25. Alkoholverbot zeigt Wirkung, fragt sich nur, für wie lange.
    Das Gesetz, das seit dem 1. März im Ländle gilt, trifft nicht nur auf begeisterte Gesichter. Ganz im Gegenteil, die Meisten halten es für schwachsinnig und das zurecht.
    Alkohol zählt mittlerweile zu einem Produkt, das auf Veranstaltungen und Feiern nicht fehlen darf. Sekt wird beispielsweise als Begrüßung ausgeschenkt, Wein, um den Abend abzurunden.
    Für viele Jugendliche ist der Alkohol nicht nur ein zusätzlicher Spaßfaktor, sondern das Mittel zur Kommunikation. Leider gibt es zu viele, die meinen: „ohne Alkohol geht nichts“.
    Aber warum dann ein spätabendliches Verkaufsverbot? Schon bald werden sich die Jugendlichen den Alkohol eben früher besorgen und das auch in höheren Maßen, da sie später nichts mehr nach kaufen können.
    Hat das Gesetz dann überhaupt noch einen Sinn?
    Wäre da ein Abdruck von einer alkoholzerfressenen Leber auf den Flaschen nicht sinnvoller? Es würde auf jeden Fall mehr Aufsehen erregen, als das Verbot, das sich relativ einfach umgehen lässt!

  26. Typisch Schwabenland, spießig und provinziell wie schon immer.
    Kein Alkohol an Erwachsene nach 22.00 Uhr, lächerlich und rückständig