Der Königsweg zum Kunden – Email-Marketing

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Was checkt der Deutsche als erstes am Morgen? Nach dem Blick in den Spiegel folgt der Klick auf den Email-Eingang. So steht es jedenfalls in einer Studie – die zugebenermaßen ein Email-Provider in Auftrag gegeben hat.

Morgens werden zuerst die Emails gecheckt

71% der Befragten checken demzufolge zunächst ihre Emails – nur bei 13% galt der erste Click dem blau-weissen F. Das ist verständlich, beginnt doch für die meisten der Tag nicht mit Spaß, sondern mit Arbeit. Für viele – gerade auch Selbstständige – ist der private Email-Eingang nicht vom geschäftlichen getrennt und auch viele Angestellte lassen ihre dienstlichen Emails auf ihren Privat-Account weiterleiten.

Geschäftliche und private Email oft auf einem Konto

Darauf hat schon vor Jahren der Email-Marketing-Experte Dan Zarella hingewiesen. Fürs Marketing kann das bedeuten, Email ist nicht tot, sondern ein lebendiger, akzeptierter Kanal beim Kunden. 94% der Online-Verbraucher haben zumindest einen Newsletter mit Markting-Inhalten – sprich Werbung und Angeboten – abonniert, so die Studie.

Auch wenn FB es beim Thema „Information zu Angeboten“ in dieser Befragung nur auf 32% bringt, empfiehlt sich doch, die eigenen Angebote und Aktionen auf beiden Kanälen zu promoten: nur 31% sind sowohl newsletter-subscribers als auch Fans!

95% sind Newsletter Subscriber

Für Marketer besonders interessant: Email ist in der relavanten Zielgruppe – männlich, 40 + zur Zeit immer noch wesentlich akzeptierter als Facebook.  Während in der Altersgruppe unter 30 bis zu 67% FB nutzen, sind von 30 bis 49 nur noch 42% und bei den über 50 Jährigen, die zu den kaufstarken Kunden gehören, lediglich 24%, die dieses Medium überhaupt nutzen. Einen oder mehrere Email-Newsletter haben in den relevanten Zielgruppen ab 40 zwischen 94 und 96% der Nutzer abonniert.

Handbetrieb macht keinen Sinn mehr

Email-Marketing im Handbetrieb führt heute sicher nicht mehr zu den gewünschten Resultaten – gezielte mails an Kunden oder Interessenten gehören heute zum Standard. Idealerweise bekommt der Weißweinkunde überwiegend Angebote mit Weisswein. Das setzt natürlich die entsprechenden Daten voraus.

Jemand, der schon lange nicht mehr bestellt hat oder der nur einmal im Jahr kauft, braucht andere Anreize als der Stammkunde. Alles ein alter Hut – allein:  die Umsetzung ist anspruchsvoll. Aber sie zahlt sich aus: fast 50% der Online -Verbraucher kaufen, nachdem sie eine Marketing-Email erhalten haben.

Professionelle Helfer in Anspruch nehmen

All das funktioniert natürlich nur, wenn man mit einem professionellen Email-Marketing-Anbieter zusammenarbeitet. Das bekommt man detaillierte Auswertungen und kann auch vieles automatisieren. Es gibt eine Reihe von Anbietern, die auch für Winzer und Händler bezahlbar sind.

Die Ergebnisse der Studie können bei ExactTarget Marketing Providers heruntergeladen werden.

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