Rund eine Flasche Wein haben die Bundesbürger 2022 pro Kopf weniger getrunken, als im Vorjahreszeitraum. Das meldet das Deutsche Weininstitut (DWI) nach der Auswertung der aktuellen Weinkonsumbilanz. Dies entspricht einer Weinmenge von 19,9 Litern pro Kopf.
Niedrigster Wert seit 15 Jahren
Das wäre dann der niedrigste Verbrauchswert seit 15 Jahren. Selbst in Zeiten der Bankenkrise 2008 / 09 und den wirtschaftlich unruhigen Zeiten Anfang der 2010er Dekade hielt sich der Pro-Kopf-Verbrauch immer über 20 Liter. Den aktuell niedrigen Wert führt das DWI auf „auf den demografischen Wandel und ein verändertes gesellschaftliches Konsumverhalten“ zurück.
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